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Ziele der Methoden
Die Zusammenarbeit der Ebenen.
Wie in der Bauteilebene grob beschrieben, ist das Adaptermodell die Schnittstelle zwischen der Konzeptebene und der Bauteilebene.

Diese Schnittstelle ist das Kernstück im assoziativen Entwicklungsprozess, denn durch diese Schnittstelle besteht die Möglichkeit, beide Ebenen getrennt zu bearbeiten und zu verbinden. Mit dem Einsatz von Adaptermodellen eröffnet sich die Möglichkeit, ganze Projekte oder Fahrzeuge durch Schalten einer neuen Konzeptebene auf eine vorhandene Bauteilebene oder umgekehrt eine Beschleunigung der Konstruktionsarbeit zu erreichen.

Das Trennen der beiden Konstruktionsebenen und das gemeinsame Versionieren von Bauteilen und Adapter zu bestimmten Synchropunkten ist eine Investition in die Zukunft und sollte auf alle Fälle im Produktdatenmanagement und im Konstruktionsprozess berücksichtigt werden!

Man kann diese Trennung der Ebenen auch zur Aufteilung der Produktentwicklung auf zwei oder mehr Firmen verwenden. Ein Konstruktionsbüro erarbeitet z.B. das Konzept und ein Entwicklungspartner übernimmt die Bauteilkonstruktion und Fertigung!

Vorgehensweise zum Anlegen neuer Projekte aus Vorgängerprojekten.

1. Schritt: Aus dem Vorgänger-Projekt „Projekt_1" wird zum Start der Konzeptphase die gesamte Konzeptebene (Arbeitsmodelle) kopiert und als neues Projekt „Projekt_2" angelegt.

2. Schritt: Das „Projekt_2" wird abgearbeitet bis zur Phase “Start der Bauteilkonstruktion".

3. Schritt: Nun wird die gesamte „Bauteilebene“ aus dem „Projekt_1" kopiert und neu angelegt. Die Kopie wird von dem Phasenabschnitt gezogen, der der Reife der Konzeptebene entspricht.

4. Schritt: Die gesamte „Bauteilebene“ wird an die „Konzeptebene“ im Projekt_2 angedockt.

Nach dem Regenerieren der Bauteilebene werden die Bauteile auf Kommunalität überprüft und dementsprechend aus der Bauteilebene genommen und als Wiederholteil deklariert.

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 Copyright by Richard Haslauer